Meine Arbeit „Denkst Du auch an mich?“ – SchriftArt und Aquarelldruck auf Recyclingpapier, ist im August 2025 das Bild des Monats im Kunstverein Baden-Baden e.V..
Vorstellen werde ich dies am diesjährigen Sommerfest des Vereins – eine tolle Gelegenheit auch, den Verein kennenzulernen – und danach wird es für einen Monat lang im Schaufenster in der Weinbergstrasse 14 für jeden sichtbar ausgestellt.

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So wie ein Baum Stück für Stück wächst und durch seine Fähigkeiten sich an die Umgebung anpasst, so ist auch dieses Bild gewachsen.

Eine Baumgestalt kann sich aber nur so weit ausdehnen, wie es der vorhandene Raum zulässt.

Die ersten kleinen Fasern entstanden aus sanften Fragen –> vom Baum an den Menschen. Daraufhin wuchsen Stamm, Äste und Wurzeln.

Aber die Fragen wurden mit Gegenfragen beantwortet…

„Bekommt jeder seinen Platz der ihm zusteht?“

Dieses Bild wurde 2024 im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung MITTENDRIN mit acht Künstlern aus Hessen im Schloss Homberg (Ohm) und in Kooperation mit der NABU-Gruppe Homberg-Gemünden gezeigt.

Sandra Jacques begann ihre künstlerische Laufbahn im Bereich Mode und wechselte
dann als autodidaktische Fotografin 2005 in die freiberufliche Selbständigkeit. Ihre Aufträge
in Sachen Fotografie und Kunst sind ganz unterschiedlich geprägt und lassen ihre
Vielseitigkeit erkennen. Neben zahlreichen Ausstellungen, vermittelt sie ihr künstlerisches
Wissen an jede Altersgruppe in Deutschland und Frankreich.
Sie hat eine besondere Leidenschaft für das Verbinden verschiedener Techniken, woran oft ihre Arbeiten zu erkennen sind. Darüber hinaus begeistert sie altes Wissen und analoges Arbeiten, wie zum Beispiel die fotografische Technik der Cyanotypie.
In ihrem Atelier finden sich auch einige in dieser Technik umgesetzten Naturabbildungen.

Über Collage und Zeichnung versucht Sandra Jacques hier der Natur selbst eine Stimme zu geben.

Auszug aus dem Pressetext zur Ausstellung MITTENDRIN

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Bei der Erstellung habe ich für die Seite der Natur eben auch nur Naturmaterialien eingesetzt.

Von echter hessischer Köhlerkohle aus dem Hessenpark, über Natur- und Erdpigmente meiner Region mit Gummiarabikum, Druck- und Strukturwerkzeuge aus Blätter, Stroh und Rinde aus Feld & Wald.

Auf Recyclingpapier, präsentiert in einem weggeworfenen Holzrahmen, der nicht mehr gebraucht wurde…

Einzig die harten Gegenfragen (der Menschseite) sind mit dickem Edding als künstliches Element entstanden.